2020 / 2021

Eggmühl 2021

 

 

Gedenken an die „Schlacht bei Eggmühl“

 

 

Stolz und majestätisch thront er auf seinem hohen Sockel und überblickt die Umgebung. Der „Löwe von Eggmühl“ ist ein Wahrzeichen unserer Region. Seit 212 Jahren bewacht er nunmehr vom symbolischen Grabhügel aus die Gefallenen der „Schlacht bei Eggmühl“. Am 22. April 1809 schlugen die Truppen Napoleons und seine Verbündeten Bayern und Württemberg hier die Österreicher. Tausende Soldaten fanden in diesesm Krieg den Tod.

 

Diesem Schicksalstag hat der Markt Schierling am vergangenem Samstag gedacht. Bürgermeister Christian Kiendl legte zusammen mit einer kleinen Abordnung des Königlich Baierischen 4. Linien Infantrie Regiments unter der Leitung von Hauptmann Marcus Troidl einen Kranz nieder.

 

 Bürgermeister Kiendl sprach ein paar kurze Worte: „Dieser Tag ruft uns die sinnlosen Opfer ins Gedächtnis und ermahnt uns dazu, keinen Streit durch einen Krieg zu schlichten.“

 

 Hauptmann Marcus Troidl ergänzte: „Dieser Löwe ist ein Mahnmal gegen Kriege und wir wollen mit unserer Andacht zeigen, dass Kriege in jedem Fall zu verhindern sind.“

 

 Seit 2009 wird das Gedenken an den Schicksalstag von der Gemeinde und dem KGL. Baier. 4. Linien Infantrie Regiment in dieser Form zelebriert. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die feierliche Kranzniederlegung nur im ganz kleinen Rahmen und ohne Zuschauer stattfinden.

 

 

Quellen

 

Text/Bilder: Nadine Niebauer

 

 

 

 

Bürgermeister Christian Kiendl bei der Kranzniederlegung am Löwendenkmal;

außerdem Hauptmann Marcus Troidl, sowie eine kleine Abordnung des Kgl. baier. 4. Linien Infantrie Regiments.

 

Die neue Fahne, Bürgermeister Kindl schlägt den letzen Nagel ein. Bei der Fahne handelt es sich um eine sog. Leibfahne die beim 1. Bataillon geführt wurde.

Diese Fahne wird auch gelegentlich Regimentsfahne genannt  und ist das Modell 1806.

Das 2. Bataillon hatte eine Ordinarie-Fahne, auch Bataillonsfahne genannt. Diese zeigte das bekannte Rauten- oder Weckenmuster.

2020

BOZEN-KRIMI

Mord bei der Bergisl-Schlacht

Capo Sonja Schwarz (Chiara Schoras) kann kaum ihre kleine romantische Auszeit mit dem Undercover-Agenten Riccardo (Stefano Bernardin) genießen – da wird sie zu einem neuen Tatort gerufen: Beim historischen Nachstellen einer der vier berühmten „Schlachten am Bergisl“, die als Teil des Tiroler Volksaufstandes unter Andreas Hofer im Jahre 1809 in die Geschichte eingingen, gibt es plötzlich einen echten Toten. Und dann wird der 13. Fall für Sonja und ihr Team immer komplizierter und reicht bis weit in die Vergangenheit zurück. Neben Chiara Schoras und Stefano Bernardin in den Hauptrollen und dem Stamm-Ensemble Gabriel Raab, Lisa Kreuzer, Charleen Deetz, Hanspeter Müller-Drossaart und Sinja Dieks spielen Leonardo Nigro, Fritz Egger, Pico von Groote, Helmut Bohatsch, Katharina Haudum, David Tobias Schneider, Felix Kreutzer u. a.

Zum Inhalt:
Andreas Hofers Aufständische gegen Franzosen und Bayern – auf den Südtiroler Berghängen tobt der Freiheitskampf. Doch dann stolpern die Reenactment-Teilnehmer über eine echte Leiche: Johannes Pöschl, Polizist im Ruhestand, wurde von einem Pfeil aus einer Armbrust getötet.

 


Sonja Schwarz (Chiara Schoras) und ihr Kollege Jonas (Gabriel Raab) stoßen bei dem ungewöhnlichen Mord nicht nur auf Verdächtige aus der Szene, sondern auch auf einen vermeintlich gelösten alten Fall. Währenddessen treibt Mafiastatthalter Lagagna (Leonardo Nigro) seine ehrgeizigen Pläne für ein Pumpspeicherkraftwerk voran. Sein Vertrauter Riccardo (Stefano Bernardin) soll eine Politikerin verführen, um durch Erpressung ihre Stimme zu sichern. Eine erneute Belastung für die Beziehung des Undercover-Ermittlers zu Sonja Schwarz.